Asbach & Rummelsnuff – Wolf und Einhorn Lyrics
Wolf und Einhorn Lyrics – Asbach & Rummelsnuff
wolf und einhorn
der wolf wacht’ auf und dachte sich
das ist doch so kein leben nich
die kleinen hunde fürchten mich
bin ich denn wirklich fürchterlich?
man müsste wie ein einhorn sein
das finden alle leute fein
es wirkt so süß und lieb und rein
das wünschte ich als fellkleid mein
die farbe wechseln kann ich nicht
ein goldner schweif wär lächerlich
das horn am schädel hindert mich
die hufe klappern ärgerlich
die geste wärs, die kann ich lernen
mich scheu und artig zu entfernen
menschen scheinen gern zu schwärmen
im glanz von etwas fremdem, hehrem
der wolf darf wüten innerlich
den andern sei er zahm und schlicht
erschütt’re sie mit grollen nicht
und trete ihnen nie zu dicht
das spiel, das seine träume spielen
mag grausig sein den simplen vielen
der wolf muss seine kehle spülen
sein quentchen einhorn zart erfühlen